Magnetschwebe-Taxis statt Autos

Magnetschwebebahnen sind keine neue Erfindung.
Sie sind in Deutschland schon in den 1930iger Jahren erprobt worden.

  

Magnetschwebe-Taxi

streßfrei chauffiert werden

  • keine Parkplätze notwendig
  • im Haus und Draußen einsetzbar
  • keine Verkehrspolizei erforderlich
  • Reibungslos ist energieschonend.
  • Geräuschlos ist sanft.
  • Das Unfallrisiko ist erheblich minimiert.

Mini statt Maxi

Deutschland verfügt auch über die führende Technik. Jedoch im gewohnten und praktizierten Gigantismus alter Zeiten, anknüpfend an die Eisenbahnen, hat man die ersten Züge und Projekte ab 1980 sehr gross bemessen. Dies hauptsächlich wieder aus dem gleichen Grund wie seinerzeit
die Eisenbahnprojekte: Staatssubventionen in Hundert-Millionen-Beträgen konnten mit grossen Zügen leichter erpresst werden.

Kleine (4-8 sitzige Gondeln) Taxis sind sehr flexibel.

Es muss also noch etwas anderes geben als das Rad. Beim Rad ist nur dann ein kleiner Rollreibungswiderstand und guter Wirkungsgrad gegeben, wenn es absolut rund ist und eine glatte, nicht eindrückbare Lauffläche als Unterlage benutzt. Dies ist nur bei den Eisenrädern
auf Eisenschienen gegeben. Da eine so glatte und harte Unterlage in der Natur nur sporadisch vorkommt, verfügen eben Tiere schon über das Nächstbessere: das Gleiten, Schwimmen und Fliegen.
 
human verkehrskonzept

Warum es von mir als Magnet-Schwebe-Taxi bezeichnet wird, hat mathematische und physikalische Gründe: das Rad ist insofern eine gute Erfindung gewesen, weil es gegenüber den Beinen von Mensch und Tier schnellere Fortbewegung ermöglicht. Es kann aber nicht als die beste Erfindung bezeichnet werden, sonst hätte es diese Radkonstruktion im Tierreich ebenfalls geben müssen; denn die biologische Evolution ist genauso findig wie der Mensch. Oder haben sie schon ein Tier mit Rädern zum Fortbewegen gesehen?
  
Das Kriechen und Gleiten ist im Tierreich schon mehr verbreitet. Schwebefahren oder Skifahren auf Schnee und Eis beherrschen wir Menschen als schnelle Fortbewegung ebenfalls, wenn der Unterbau passt.
 
Die individuelle Magnetschwebebahn für „Autokabinen“ stellt uns die perfekte Fortbewegungstechnik nach natürlichen Vorbildern zur Verfügung.

Warum?

  • ? Sie ist dem Fliegen ähnlich, denn sie berührt keine Unterlage
  • ? Es entstehen keinerlei Reibungsverluste, da keine Berührung
  • ? Keine Geräusche an der Transmissionsstelle, lediglich Luftgeräusche
    sind spürbar
  • ? Der Dauermagnet ist wie ein Rohstoff der Erde als Energiespeicher unverwüstlich und autonom. Ist sein Magnetfluss einmal ausgerichtet, also Plus- und Minus-Magnet anziehend oder abstossend gepolt, so ist er auf lange Dauer wartungs- und verschleissfrei und verbraucht keine Energie. Er kann heute problemlos das 22ig-fache und je nach Material bis über das Hundertfache seines Eigengewichts tragen, also schwebend anziehen und abstossen.
  • ? Die Autokabine ist als individuelles Einzel- bis Mehrpersonen-Kabinentaxi konzipierbar, kommt damit den Bedürfnissen eines privaten Verkehrsmittels sehr nahe, ohne dass es einen Einzelbesitzer haben wird. Wie beim Taxi erforderlich, ist immer eines verfügbar, wenn ich es brauche. Typ und Grösse bestimme ich bei meiner Bestellung nach meinem Verwendungszweck selbst. Nach Benutzung schwebt es automatisch an seinen nächsten Rufort. Ich brauche nie einen Parkplatz. Elektrizität und Magnetismus sind die grundsätzlichen Energien, die die Welt (nicht nur sie!) bewegen. Setzen wir sie nach dem Vorbild der Natur für unsere Zwecke ein, kann uns das Ergebnis weder unterdrücken noch zerstören, sondern bringt uns weiter auf unserem Weg der Entwicklung im kosmischen Rahmen.

Das neue Gütertransportwesen

Der als das Postwesen verstandene Kleingütertransport wie Briefe und Pakete wird direkt - ohne den Umweg über eine Poststelle - von den ständig zirkulierenden Gütertransport-Schwebe-Autos übernommen. Diese docken an automatischen Verladestationen (wie Briefkästen) in jedem Haus oder an jeder Horizontal- Liftstation an, öffnen und schliessen automatisch kleinste bis grosse Boxen - vom kleinen Fach für Briefe bis zum palettengrossen Gehäuse - und liefern diese Sendungen
selbsttätig auf direktem Wege beim Empfänger ab. Die schwebenden Transportkabinen haben maximal die Grösse eines Kleinbusses, aus dem die Sendungen automatisch in das Fach des jeweiligen Empfängers in der Station seines Hauses gelangen. Klein-Transportgesellschaft ist ebenfalls der Staat mit dem Zentralcomputer, da nur er über die Fahrzeuge und die verschlüsselten Adressen verfügt.
 
Transportunternehmen mit Güterwaggons, Schiffen und Lastwagen sind nur noch für die grossen Container erforderlich, wobei Bahn- und Schiffsverkehr noch Jahre bestehen kann.

Vision

Die Schienentrassen der Magnetschwebe-Autos sind auf elegant geschwungenen Trägern mindestens 14 Meter über dem Boden angeordnet. Die Fahrzeuge hängen unter den Schienen. Ein Fahrzeug hat von seiner Unterkante mindestens 12 Meter Abstand zur Erde. Sie verlaufen in der Mitte unserer Autobahnen, wo sich heute die Leitplanken befinden, und überdecken teilweise die Überholspuren. In den Dörfern und Städten verbinden die Schienen die Häuser direkt, wie wenn wir einen Lift horizontal von Haus zu Haus bauen würden. Natürlich ist dazu ein anderer Baustil, eine neue Architektur erforderlich, die den horizontalen Verkehrsweg in das Haus integriert. Alternativ je nach örtlicher Gegebenheit werden die Magnet-Schwebeautos auf unterirdischen Trassen verlaufen und auch dort von Haus zu Haus führen.
 
(Die Städte und Dörfer mit dem Strassensystem wurden zur Zeit der Römer konzipiert. Vor 2200 Jahren ist logischerweise niemandem in den Sinn gekommen, den Ochsen mit Wagen oder das Pferd gleich mit ins Haus zu nehmen. Dies war der Grund, weshalb die Römer die Verkehrswege ausserhalb des Hauses bauten.)
 
Wie beim senkrechten Lift in Hochhäusern, ist für das Magnet-Schwebe-Auto in jedem Haus eine Ein- und Aussteigestation eingebaut. An deren Türen sind Computer-Terminals angebracht, an denen der Benützer seinen persönlichen Code für seine Fahrzeugkategorie mit seiner Chipkarte, sein Reiseziel und seine Ankunftszeit eintippt. Der Computer meldet ihm, wann sein Fahrzeug einsteigebereit vor seiner Lifttür steht. Der Chauffeur ist ersetzt durch den an Bord eingebauten Fahr-Computer, der mit einem Zentralrechner zusammenarbeitet. Der persönliche Code ist jährlich bei der staatlichen Magnet-Schwebe-Auto-Gesellschaft wie die Verkehrssteuer zu lösen. Je nach Summe, die ich in meine persönliche Fortbewegung investiere, erwerbe ich das Recht, einen luxuriösen Zweiplätzer, Vierplätzer oder ein etwas einfacheres Magnet-Schwebegefährt zu benutzen.
Dieses Fahrzeug ist nie mein Eigentum, sondern gehört dem Staat und ist zur Benutzung für alle Verkehrsteilnehmer, sortiert nach Grösse und Preisklasse, bestimmt. Will ich während des Jahres meinen Fahrkomfort wechseln, überweise ich zusätzlich Gelt oder erhalte eine Gutschrift. Ich kann auch eine Kombination lösen, eine billigere für den täglichen Arbeitsweg mit dem 10-er Magnet-
Schwebe-Auto und das teurere Zweipersonen-Magnet-Schwebe-Taxi, das ich mir kommen lasse, wenn ich z. B. mit der Frau/Freundin zum Essen ausfahren will.
  
Das ganze System ist also vergleichbar mit dem Taxi fahren, statt mit dem Chauffeur
nun mit einem Bordcomputer.

 
Habe ich einmal meinen Fahrkredit schneller abgebucht als geplant, kann ich durch Nachüberweisen eine neue Fahrzeug-Chipkarte beziehen. Das Schwebe-Taxi habe ich also immer in Form der Chipkarte wie die Kreditkarte bei mir, egal wo ich mich befinde; ich kann an den Schwebe-Taxi-Liftstationen an den dort vorhanden Computern jederzeit ein X-beliebiges Fahrzeug kommen lassen. Jedes Haus und jeder Wohnblock besitzt solche Liftstationen. Ich begebe mich erst
dann zum Lift, wenn das Fahrzeug seine Anwesenheit meldet. Sollten mehrere Personen gerade auf ein Fahrzeug warten, aber kaum zwei haben das gleiche Endziel, so erscheint an der Türe der Name des Passagiers, und seine Chipkarte öffnet nur ihm die Fahrzeugtür. Will er jemanden mitnehmen, kann er dies tun, solange die freien Plätze nicht im Fahrzeug als reserviert angegeben sind, denn es
könnten weitere Fahrgäste schon an der Strecke warten. Unangemeldet zugestiegene Passagiere müssen deshalb genannt werden. Belegte Sitzplätze zeigt der Bord-Computer automatisch auf der ganzen Strecke auch über den Zentralcomputer an.
 
Die Fahrzeug-Cockpits erlauben jederzeit Zieländerungen. Fahrgäste können in jeder Kabine über Kopfhörer Video-Lern- oder Unterhaltungsprogramme starten, Radio hören, fernsehen oder telefonieren, also auch bei Kabinenwechsel das gewählte Programm weiter verfolgen.
 
Parkplatzprobleme gibt es keine, da die Grosszahl der Fahrzeuge ständig unterwegs sein wird. Dadurch sinkt die erforderliche Anzahl Fahrzeuge. Nachts stehen die Kabinen dort, wo sie zuletzt benutzt wurden, oder in Sammelparkhäusern, wo sie gereinigt und gewartet werden.
 
Vielleicht können Sie sich den Anbau oder das Integrieren einer solchen Station in ihr Haus nicht ohne weiteres vorstellen oder Sie befürchten eine ästhetische Verschandelung der Landschaft, wenn sich überall Stelzen und Trassen 14 bis 16 Meter über der Erde entlang ziehen. Erinnern Sie sich an die Geschichten aus alten Zeiten, als man das WC-Häuschen 6 Meter hinter dem Haus baute, um den
Gestank nicht im Wohnzimmer wahrnehmen zu müssen? Mit der Erfindung der Wasserspülung mussten die Menschen genau die gleichen Denkschemata verlassen, wie dies nun wieder beim Umstellen auf die schwebende Kabine geschehen wird. Der Aufwand ist jetzt geringer; man braucht sich nur die Garage oder den Fahrstuhlschacht mit einem Netz verbunden zu denken. Schwer fällt es nur bei mangelnder Vorstellungskraft jenen, die deshalb nie etwas an ihrem Leben ändern wollen. Da sie sich aber spätestens bei täglicher Benutzung an den neuen Zustand gewöhnen, brauchen auch sie nicht zu fürchten, im alten Trott - mit stinkenden und lärmenden Autos - verharren zu müssen.
 
Durch Modelle und Computer-Animationen können wir die Machbarkeit und das Aussehen ja vorher testen. Wir fangen einfach an, probieren am Modell, verbessern ständig und freuen uns, wie ästhetisch, sauber, gefahrlos und akzeptabel dieses Verkehrskonzept uns bald erscheint. Auf den Strassen spielen dann unsere Kinder wieder sorglos in der Nachbarschaft, und wir gehen spazieren in guter Luft, geniessen das Begegnen, treiben Sport miteinander.
 
Sicher brauchen wir eine gewisse Zeit lang beide Systeme parallel, die Autobahnen
noch für abgasfreie Lastwagen und den Schwer-Verkehr.

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