Das Drogenproblem ist lösbar!
Das Drogenproblem ist lösbar!
Ein besseres und rentableres Produkt zum Geldverdienen als harte Drogen gibt es in der Privatwirtschaft nicht. Welches Produkt kann diese drei Vorteile aufweisen:- Eine enorme Gewinnspanne von mindestens 100%
- Ein anfangs grosszügiger Blanko-Kredit der Händler
- Ein endloser Konsumzwang bei allen Beteiligten
Ein paar Einzelheiten dazu: Ein anderer mir bekannter Grossdealer musste ganze Regierungsfahrzeuge (!) voller Drogen im Auftrag diplomatischer Vertretungen vom Ausland in die Schweiz fahren. Ich erfuhr, dass der globale Finanzmarkt ohne die gigantischen Gewinne aus dem Drogenhandel schon längst zusammengebrochen wäre. Er wurde international 1993 auf 350 bis 500 Milliarden USDollar geschätzt. Dies ist das Doppelte des schweizerischen Volkseinkommens. Viele Entwicklungsländer verdienen die notwendigen Devisen zur Zinsentilgung ihrer Auslandschulden nur noch mit Einnahmen aus dem Drogenhandel. Der Drogengewinn verhindert also seit längerer Zeit den Bankrott ganzer Staaten und der kreditgebenden Banken. Über den Zinsendienst landet dieses Drogengeld schlussendlich in den Banken, was deren riesige Gewinne erklärt. Dies ist der Hauptgrund, weshalb dem Drogenhandel nichts Besseres blühen kann, als weiter verboten zu bleiben; denn nur was verboten ist, treibt mit dem dadurch entstandenen Haft-Risiko die Gewinnspanne in die Höhe.
Hier ist eines der letzten Produkte am Markt - nicht das allein letzte, solange für Kriege Waffen und für Geheimeres geheime Produkte gebraucht werden -das hohe Gewinne erzielt und den Zinsgewinnern Paroli bieten kann. Produkte, die weder verboten sind noch abhängig machen, verlieren geschäftlich an Interesse, auch das eine Folge des versklavenden Zins-Prinzips, das der grösste Teil der Menschheit zu bedienen hat, solange er sich nicht dagegen wehrt: „Zins-Geld regiert die Welt". Verbieten Sie Walt-Disney-Comics, und es gäbe bald einen blühenden Handel von Heften mit ansehnlichen Gewinnmarge.
Vorteile einer kostenlosen Abgabe:
Jeder ist selbst verantworltich für seinen Körper und für sein Leben.- enorme Einsparungen beim Polizeiapparat
- wesentliche Verringerung von Eigentumsdelikten
- gewaltige Reduzierung von Gefangenschaften
- Streßreduktion für Betroffene und deren Angehörige
- freie Ressourcen für Aufklärung
Was können wir tun?
Der Drogenanbau und Drogenhandel sollte von allen Staaten zum Staatsmonopol erklärt werden. Er würde in diesem Sinne also nicht freigegeben. Die Polizei kann nach wie vor Drogen beschlagnahmen. Diese beschlagnahmten Drogen werden in staatlichen Entzugsheimen an Drogensüchtige gratis abgegeben. Die echten Drogenabhängigen leiden unter sehr starken Entzugserscheinungen, müssen also langsam mit immer weniger Drogen eine gewisse Zeitlang versorgt und betreut werden. Wer drogensüchtig ist, müsste sich in einem solchen Heim einschreiben, ohne zwingend dort zu wohnen. Dann kann er täglich seine kostenlose Ration abholen, muss sich aber als Gegenleistung verpflichten, das angebotene Wiedereingliederungsprogramm dieser Heime zu besuchen (pro Tag zwei bis sechs Stunden Lerntätigkeit). Will er Arbeitslosengeld beziehen, besucht er eine der geschlossenen Erwachsenenschulen. Diese werden von Fachkräften zur Drogenrehabilitation unterstützt, bis die Zahl der Drogenabhängigen nach einigen Jahren massiv zurückgegangen sein wird.Wer hartnäckig an der Droge hängen bleiben will, sollte in einem geschlossenen Spezialheim mit Gleichgesinnten leben und arbeiten können. Dies wird zusammen einen viel kleineren volkswirtschaftlichen Aufwand bedeuten, als die momentane Situation uns kostet. Es ist statistisch belegt, dass jeder Drogenabhängige heute den Staat rund eine Million Franken kostet. Damit könnte man jedem sein eigenes Heim inkl. Personal und Gratisdrogen auf Jahre finanzieren.
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